Freitag, 4. Dezember 2015

*7 Tage für dich als Geschenk!*

Dein Geschenk


Hallo und DANKE an dich, dass du dir Gutes tun möchtest!

Das ist  in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Auch ich kenne es, getrieben zu sein und mir zu wenig Zeit für mich persönlich zu nehmen.

Mögen dir diese Fragen eine Anregung sein, bei dir zu sein und dir jeden Tag Gutes zu tun!!

Viel Spaß dabei :o)


#1: Wie geht es mir heute? 

Auf der Skala von 1 (sehr schlecht) bis 10 (besonders gut). Was bringt mich jetzt einen Punkt höher auf der Skala?


#2 : 

Welchen besonderen Wunsch erfülle ich mir heute? 

Beachte, dass du ihn dir auch TATsächlich erfüllst!!


#3: Was ist mir im letzten Monat besonders gut gelungen?


#4: 

Wie ist mein inneres Verhältnis von Arbeit und Freizeit? 

Inwieweit tue ich mir damit gut?

#5: 

Wie zufrieden bin ich heute mit meinem Gesundheitszustand? 

Und woran liegt das?

#6: 

Welche Änderung müsste ich dringend umsetzen? 

Was fehlt mir, damit ich es TATsächlich tue?

#7: 

Wie fühle ich mich am Ende meiner persönlichen Dezember-Woche? 

Wie zufrieden bin ich? 

Was hätte ich gerne anders gemacht?


Wenn du magst, sende mir doch eine Rückmeldung mit deinen Erfahrungen an:
info@karen-live.de oder schreibe sie ins Kommentarfeld.


Ich freue mich und wünsche uns allen eine frohe Dezemberzeit. :o)



Deine Karen


Dienstag, 6. Oktober 2015

*Erkenne dich selbst!*

Ich kenne da diese Frau, die ...

















sich eines Tages im IKEA umschaut, um für sich selber ein paar schöne Kleinigkeiten zu kaufen. Sie sucht nach etwas, um ihre Wohnung zu verschönern. Sie möchte frischen Wind in ihr Leben bringen.

Diese Frau denkt sich: "Wie im Außen, so im Innen." Und siehe da, sie wird fündig. Und bald füllt sich ihr Einkaufswagen mit Kleinigkeiten, die gut zu ihr passen.


Ein Moment, wie jeder andere


Selig schiebt sie den Einkaufswagen durch die letzten Gänge, vorbei an den Tischauslegewaren. Sie ist bei den Platzsets angelangt. Leise lächelnd stellt sie innerlich fest, wie zufrieden sie mit dem Ist-Zustand der Tischwäsche für ihren Tisch ist, als ihr Blick auf die gleiche Art Tischsets fällt, die bei ihren Eltern benutzt wird.

Nun passiert innerhalb von Sekunden folgender

Montag, 5. Oktober 2015

Was ist wenn ...



du immer das Gefühl hast, du könntest, wenn du wolltest. Und DU TUST ES NICHT???
Vielleicht kennst du auch dieses Gefühl, irgendwo in deinem Körper, dass da noch mehr sein muss. Dass da irgendwo was versteckt ist, an das du einfach nicht rankommst? "Alle" anderen schaffen es, ihr Potenzial zu finden und zu entfalten, nur du bist dazu einfach nicht in der Lage??

NIMM DICH SO WIE DU BIST

Mein Tipp für dich: höre endlich auf zu kämpfen. Du kämpfst mit dir selber und diesen Kampf kannst du nicht gewinnen. Außer dass du atemlos wirst und ständig müde und erschöpft, gewinnst du gar nichts. Und auch wenn es so scheint, als würde anderen alles so zufallen, sei versichert, das ist nicht so. Denn wir sehen nur das JETZT, nicht den Weg, den die anderen schon hinter sich haben. Und der ist meist geprägt von Misserfolgen, Ärger, Enttäuschung und immer wieder erneuten Versuchen.

BLEIB DRAN

Glaube mir, die anderen haben es nicht besser und auch nicht einfacher als du. Sie machen dennoch weiter und geben nicht auf. Immer wieder aufstehen, nennen es manche. Dieses Bild von dem Stehaufmännchen hilft auch dir, jedes Mal, wenn du entmutigt bist, wieder in deine Mitte zu finden, in dein Gleichgewicht. Auch bei den Stars ist nicht jeder Tag bunt und lustig.

DAS WAS DU SIEHST, IST DEIN FOKUS

Worauf konzentrierst du dich denn? Auf deinen Erfolg oder darauf, dass andere es besser machen? Bist du bei dir oder bei den anderen??? Um wen geht es denn? Ja genau, es geht um dich. Und nur um dich. Wer sonst soll denn bitteschön dein Leben leben? Das wird kein anderer für dich machen. Auch wenn du es dir so sehr wünschst. Das verstehe ich gut, dass du dir manchmal wünschst, es wäre einfacher. Doch das Leben besteht nicht aus einfachen Dingen, sondern aus MEHRFACHen Wiederholungen und Versuch und Irrtum. Wie war das noch mal mit dem Kölner Dom? Wie lange brauchte der noch, um heute so dazustehen, wie er dasteht? Und er hat immer wieder ein Gerüst um sich herum.

DAS LEBEN DARF LEICHT SEIN

Wie, fragst du dich vielleicht? Eben noch hieß es, es ist nicht einfach. Nein, es ist mehrfach, doch es darf - mit deiner Erlaubnis - leicht sein. Und das hängt mit deiner eigenen Einstellung zum Leben zusammen. Wie du es siehst. Und genau so entwickelt es sich auch.
Also gib dir selber die Erlaubnis: Mein Leben darf leicht sein! Damit kommst du auch leichter durch manche Phasen, die mehrfach gelebt und rückwärts verstanden werden.
Das ist wie mit der Dorfkirche, die von einem Berg aus betrachtet werden kann. Stelle dir vor, dein Thema ist die Dorfkirche. Und du stehst am Fuße des Berges mit (d)einem (Lebens-)Weg nach oben und schaust von Nahem auf die Kirche. Nimm die Perspektive in dich auf.

DEIN WEG NACH OBEN

Nun beginnst du deinen Weg nach oben. Die erste Runde ist geschafft, die zweite Runde, und dann schaust du nach der dritten Runde noch mal auf die Dorfkirche (dein Thema), die wieder in dein Blickfeld rückt. Und du denkst: Nicht schon wieder!!! Ich dachte, das wäre durch und erledigt.
Doch die Perspektive ist eine andere als die letzten Male. Du siehst dasselbe aus einem anderen Blickwinkel.
Und so gehst du weiter deine Runden. Bei den scheinbaren Wiederholungen bist du vielleicht manchmal ein wenig genervt, dass das Thema (die Kirche) immer noch da ist. Doch wenn du auf die Unterschiede achtest, merkst du die differenzierte Sichtweise, die du nun hast. Du erkennst andere Details als vorher. Es lohnt sich also immer, hinzuschauen.
Irgendwann bist du auf der Spitze des Berges angekommen und hast die Helikopterperspektive und verstehst viel mehr als unten am Fuße des Berges.

UND WIE MACHST DU ES?

Welche Erfahrungen machst du auf deinem Weg und wie gehst du mit deinem Frust um? 
Du weißt: geteiltes Wissen ist doppelte Freude!
Ich wünsche dir schöne Pausen und Blicke auf die Dorfkirche. Ich habe meine Dorfkirche(n) schon fast lieb gewonnen. :o)
Herzliche Eifelgrüße, Deine
Karen Seelmann-Eggebert

P.S.: Mehr zu "Das Leben darf leicht sein!" findest du auf www.karen-live.de

Donnerstag, 1. Oktober 2015

*Wie auch Du Deine Wunschkunden findest!*

Heute empfehle ich meinen Kollegen Jörg Mann mit seiner Wunschkundenformel.

Sein Programm habe ich mitgemacht und freue mich, dass es mich so unterstützt. Es hat nicht nur Spaß gemacht, sondern dazu geführt, dass ich heute noch stärker meine Wunschkunden anziehe. :o)

Und es gibt nichts schöneres für mich!!

Deine Fragen, Tipps und Anregungen schicke bitte einfach an info@karen-live.de.

Viel Spaß beim Stöbern,

Deine Karen


Wunschkunden-Formel > mehr Kunden & attraktivere Aufträge > 100 € Bonus


Guten Tag,

heute kommt eine Nachricht außer der Reihe.

Als meinen Newsletter-Empfänger möchte Sie direkt darüber informieren, dass mein erfolgreiches Onlinecoaching-Programm WUNSCHKUNDEN-FORMEL in Kürze bereits zum dritten Mal startet. Und vielleicht wollen Sie ja dabei sein...
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Vielleicht möchten Sie auch ja das erreichen, was der Unternehmerin Karen Seelmann-Eggebert bereits gelungen ist (Video klicken):
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Ich würde mich freuen, Sie bald persönlich begrüßen zu dürfen.

Viele Grüße

Jörg Mann

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Freitag, 4. September 2015

*So bringst Du Deine PS auf die Straße*

Du kannst es schaffen! 

Die Frage ist WIE?



Was auch immer Du schaffen möchtest, dazu musst Du aus eigener Überzeugung Ja sagen. Sonst kommst Du nur sehr beschränkt vorwärts

Das bedeutet, dass Du zwar das Gefühl hast, Vollgas zu geben. Doch in der Kraftumsetzung legst Du nur eine kleine und geringe Wegstrecke zurück. Das ist so, als würdest Du gleichzeitig GAS geben und auf die Bremse drücken. 


Damit - mit dieser Erkenntnis - kommst Du noch keinen Schritt weiter. Denn würdest Du wissen, wie Du es anders machen kannst, würdest Du es ja tun! Oder?!

Du hast im Kopf alles verstanden und auch nachvollziehen können, doch es ändert sich wieder nichts. Du weißt aus dem Verstand, was sich wie ändern muss, und doch geht es "irgendwie" nicht. Das ist ziemlich frustrierend, wie ich auch aus früherer eigener Erfahrung weiß.


Deshalb hier jetzt mein Expertentipp:


Solange Du nicht 100 % hinter dem stehst, was Du tust, wirst Du immer Irritationen erleben. Dein Körper bremst Dich sozusagen aus. Er weist Dich darauf hin, das "irgendetwas nicht stimmt". Und das äußert sich dann in Deinem Verhalten und in der Sprache - unbewusst. Die nonverbale Kommunikation ist nicht kongruent mit dem gesprochenen Wort.   


Was ist also zu tun? 


Du sorgst dafür, dass Deine Zellen im Körper alle Ja sagen zu Deinem Vorhaben. Dein Körper gibt eine eindeutige Antwort darauf. In der Kinesiologie lässt es sich leicht abfragen, ob Du zu 100 Prozent hinter dem stehst, was Du sagst. 

Da Du nicht direkt zum Kinesiologen rennst, um alles mögliche austesten zu lassen, brauchst Du eine Möglichkeit, um selber festzustellen, ob Du zu 100 % hinter Deinem Plan und Vorhaben stehst. 

Was kannst Du selber tun? 


Je mehr Du Dich und Deinen Körper wahrnimmst: 'FÜR wahr nimmst, desto eher spürst Du subtile, ganz leichte Signale der Unstimmigkeit. Damit weißt Du schon einmal, dass Du Dich ein klein wenig "betuppt" hast und nicht ganz bei der Wahrheit bist. 

Nimm erst einmal wahr und für wahr, was Dein Körper gerade sagt. Lass ihn mit Dir sprechen und gib ihm den Raum, sich zu äußern. 

Warum Optimismus hier nicht alles ist:

Wer mich kennt, weiß, dass ich ein positiv denkender Mensch bin, der eher in Richtung Lösung geht als im Problem zu verharren. Und es ist auch hier wichtig, dass Du eher in das Lösungsdenken gehst. Doch nicht immer reicht das aus, meistens sperrt dennoch "etwas". 


Mit einer speziellen Übung bekommst Du Deine Handbremse bewusst gelöst.


Übung

Schließe Deine Augen und lasse Dein Lösungsbild vor dem inneren Auge entstehen. Fühle all die angenehmen Gefühle, die jetzt in Dir aufsteigen. Lasse diese Gefühle bis auf das Maximum ansteigen. Und dann stelle Dir vor, wie Du einen grünen Knopf drückst: 2x


Lasse Dir anschließend mögliche Hindernisse und Erschwernisse auf Deinem Weg zeigen. Und dann stelle Dir vor, wie Du diese ganz leicht beseitigst und umschiffst. Gehe in die Freude danach. 

Wechsele immer wieder zwischen dem Lösungsbild und den Hindernissen hin und her. Ändere dabei auch das Tempo. Mache das so lange, bis Du innerlich - und vielleicht auch äußerlich - grinsend Deine Hindernisse betrachten kannst. Damit weißt Du, dass Du die Handbremse gelöst hast.


Ein weiteres Merkmal für die gelöste Handbremse sind z.B. ein Aufatmen, ein tieferer Atemzug, eine Erleichterung, vielleicht auch Tränen, die Deine Wangen hinab rollen. 


Sobald Du merkst, dass Du Dich selber wieder ausbremst, setze Dich hin und mache diese Übung. 


Viel Spaß bei Deinen Erfahrungen. Lass mich doch mal wissen, wie es Dir ergangen ist. :-)


Wenn Du Interesse hast, mehr an Deiner Persönlichkeit zu arbeiten, dann melde Dich doch für meinen Newsletter an. Dann bekommst Du Tipps, Einladungen und mehr, um Deine Persönlichkeit wachsen zu lassen.



Herzliche Eifelgrüße, Deine 


Karen Seelmann-Eggebert


Donnerstag, 9. Juli 2015

*Wie wirkt Flow in Unternehmen?*



So erreichen Sie in Ihrem Leben den FLOW: 

Fühlen Sie sich als Leser/in dieses Blogartikels herzlich eingeladen in meine Welt des systemischen Denkens und Arbeitens. Stellen Sie sich bitte meine Tätigkeit als Coach wie das Justieren und Optimieren von Zahnrädern vor. Wir schauen gemeinsam, wo ein Zahnrad nicht sauber in das andere Zahnrad greift und korrigieren es. Das Endergebnis ist optimalerweise ein gut ineinander greifendes Räderwerk. 
Auf Unternehmerdeutsch: Die Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten effektiv und effizient. Sie sind „im Flow“.  Somit sind sie sowohl zufriedener wie auch offener für Veränderungen und auch leichter dazu in der Lage.
Warum ist es so wichtig, dass Mitarbeiter im Flow sind?
Zum Einen befinden sich „im Flow“, wenn die Anforderungen an uns genau im besten Verhältnis zu den Fähigkeiten stehen, über die wir verfügen.
Zum Anderen setzen wir „im Flow“ unsere Fähigkeiten so ein, wie sie den Anforderungen von außen entsprechend benötigt werden.
Zuletzt ist „der Flow“ für uns der effektivste und effizienteste Weg, um Erfolg zu produzieren. Letzten Endes ist dieser Weg der Einzige nachhaltige Weg und somit mit dem geringsten Risiko für Burnout verbunden.
Ein Fall aus meiner Praxis
Lesen Sie hier weiter

Donnerstag, 29. Januar 2015

Alleine und einsam im Homeoffice?

Danke an dieser Stelle direkt mal an Claudia Kauscheder, die in ihrer Blogparade "Wie geht's dir mit dem Alleinsein im Homeoffice" zum Erfahrungsaustausch einlädt.

Gründe für ein Homeoffice?


Für meine Arbeit als Coach benötige ich einen schönen Coachingraum oder eine Coachingpraxis. Dieser soll in einem angenehmen Umfeld liegen und die idealen Voraussetzung eines geschützten Rahmens mitbringen.

Arbeitsraum gesucht?


So einen Raum zu finden, ist eine zeitaufwändige Angelegenheit und in früheren Zeiten waren diese Räume für mich selten ideal. Es gab immer etwas, was für meine Zwecke nicht dienlich war. 
Meist war die Energie in dem Raum nicht klar und kraftvoll. Und wenn ich mich dann in die Rolle des Coachees versetze, der sich bereits selber nicht klar und kraftvoll fühlt, finde ich das gelinde gesagt unvorteilhaft.

Die Zeit, einen solchen Raum zu klären und energetisch, manchmal auch physisch zu reinigen, ist sehr aufwändig. Und vor jedem Termin ist das dran, also ein sich ständig wiederholender Vorgang. 

Preislich liegen die Büros oder Praxen sehr unterschiedlich und wenn - aus verschiedenen Gründen durchaus möglich - ein Termin abgesagt wird, dann muss ich den Raum dennoch zahlen.

Das hat es für mich immer anstrengend gemacht. Also haben wir vor einigen Jahren unser Privathaus erweitert und die Praxis angebaut. Das war der BESTE Einfall, den wir hatten. 

Meine Vorteile



  • Kurze Wege
  • Viel mehr Zeit für meine Familie
  • Eigene Räumlichkeiten
  • Energieerhaltung im Raum
  • Eigene Gestaltungsweise
  • Selbständige Entscheidungen über alles
  • Kreative Gestaltungsmöglichkeiten
  • und, und und ... 

Meine Nachteile


  • Manchmal fällt mir die Decke auf den Kopf
  • Blinde Flecken
  • "Im eigenen Saft braten"

Meine Vorteile überwiegen eindeutig die Nachteile. Und mit den Nachteilen, die ich habe, habe ich mich zusammengesetzt. :o)

Lösungsstrategie


Bevor mir die Decke auf den Kopf fällt (das war hauptsächlich eine Anfangserfahrung!), suche ich mir ausreichend Impulse von außen. Zu Beginn meiner Selbständigkeit habe ich den Fehler und damit die Erfahrung gemacht, dass ich mich aus dem Gefühl des Alleinseins als Netzwerk-Junkie entwickelt habe. Meine Woche war jeden Abend belegt mit irgendwelchen Treffen, von denen ich glaubte, dass sie für mich notwendig und unendlich wichtig seien. 

Das ging dann natürlich auch zu Lasten meines Privatlebens. Nicht umsonst schreibe ich, dass es auch eine Erfahrung war. Denn aus Erfahrung wird man klug und so war es auch bei mir. :o)

Mein Plan, den ich mir überlegte, legte fest, wie oft in der Woche ich Außentermine haben "darf". Alles was in einer Woche zu viel ist, lege ich dann auf die kommende Woche. 

Dem Gegenimpuls zum Braten im eigenen Saft entgegne ich mit regelmässigen (nicht ZU häufigen) Treffen mit meinen Mastermindgruppen und Erfolgsteam. Auch hier habe ich gelernt, zu reduzieren. WENIGER IST MEHR!

Und meine blinden Flecken schaue ich mir 1 x monatlich mit einer Coachingkollegin bei unserer Supervision an, die wir abwechselnd bei ihr und mal bei mir in der Praxis abhalten. Auch hier mein Lernen: weniger bringt mehr. 

Alles in allem bin ich alleine und doch nicht alleine, hole mir Begegnung, wenn sie dran ist und geniesse Einsamkeit, wenn ich sie habe, um mir meiner eigenen Themen bewusster zu werden.


Mein Fazit


Für MICH gibt es nichts Besseres! Und für andere müssen und dürfen die selber entscheiden: Wie geht es mir damit und wenn es mir nicht gut geht, was mache ich dann damit?


So, jetzt habe ich in meinem Bratensaft gesult. Und ich bin auf Eure Meinung neugierig:


Wie geht es Euch damit? Welche Erfahrungen macht Ihr? 

Wie arbeitet Ihr am liebsten? 



Herzliche Eifelgrüße,

Karen 



Freitag, 2. Januar 2015

Rückblick auf 2014 - Danke!!!

                                            © Karen Seelmann-Eggebert




Liebe Freunde des Haus Maktub,


wow, das war ein kraftvolles und auch „wildes“ Jahr 2014! Und wie jedes Jahr möchte ich Euch eine Art Abriss geben, was sich für mich so alles ereignet hat. Da ich diesen Text in 2014 schreibe und Euch in 2015 sende, hat es für mich auch eine Art Rückblick-Charakter.

An dieser Stelle mein erster Tipp: Egal ob es 2014 oder 2015 ist, Anfang oder Ende vom Jahr: mache selber ein Resümee des Jahres und schaue, was gefällt Dir und was kannst Du aus dem, was Dir nicht gefällt, lernen

Das ganze 2014 über habe ich mich online mit meinem Erfolgsteam getroffen, entweder wöchentlich oder alle 2 Wochen. Und mein Schlussstrich: Das bringt es echt!! (Tipp Nr. 2 von mir: Suche Dir ein Erfolgsteam, das Dich motiviert und begleitet). Ich bin mit dem, was ich für mich erreichen wollte, gut vorangekommen, privat, gesundheitlich und beruflich. :-)


Das Angebot „Konzept & Führung - aus dem Herzen!“ stieß auf viel Empathie und Interesse, doch meist nur theoretisch. So habe ich die weitere Durchführung in die Zukunft verlegt, wenn sich ausreichend Menschen finden, die sich auf dieses Thema einlassen. Denn mir sind praktische Erfahrungen und Umsetzung im Alltag wichtig.


Der Beginn des letzten Jahres war gekennzeichnet von dem Onlinecoaching-Kurs, den ich selber mitmachte und durch den ich meine eigene Entwicklung angeschoben habe. Resultat waren und sind eigene Onlineseminare, die es auch Menschen von weiter her ermöglichen, bei mir Coachings mitzumachen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Ebenso haben sich die Kunden aus der Nähe gefreut, die gerne zeitlich in eigenem Tempo an sich arbeiten möchten. 


Für meine Gesundheit habe ich die Feldenkrais-Methode entdeckt und bin begeistert, wie viel in dieser Methode steckt, sowohl in der inneren wie auch der äußeren Haltung. Diejenigen, die mich besser kennen, wundert es nicht, dass sich dann auch ein intensives Selbststudium angeschlossen hat, in dem ich 6 Feldenkraisbücher durchgearbeitet habe und das in meinen Augen Beste extrahiert habe. Danke an dieser Stelle an Marlene Handels-Schmitt! 
Das darf nun alles auch in meine Beratungen und Coachings mit einfließen. :o)


Der Januar hatte noch ein weiteres Highlight mit Einfluss auf meine persönliche Entwicklung und somit auch meine Arbeitsweise. Nach mehrjähriger Suche fand ich ein Sehtraining, das ich absolviert habe und das mich bestätigte, dass das Thema Augen als Spiegel der Seele sehr intensiv zusammenhängen. Der Workshop ist am 27. Februar 2015 !!


Über einige Monate hatte ich in 2014 mit einem Kollegen auch Trommelabende angeboten, die gerne angenommen wurden und den Energieraum mit einer ganz besonderen Energie erfüllten. Das war zu diesem Zeitraum auch sehr passend und hat sich von der Energie nachher wieder abgeschwächt. Wir werden sehen, wie sich die Energie dazu für 2015 anfühlt. Für Rückmeldungen bin ich insofern natürlich auch immer dankbar.


Mein Beitrag für das Buch „Lebenswege 2“ hat sich im Frühjahr 2014 gezeigt und entwickelt und die Ausgabe des Buches kam dann im September. Das war schon länger geplant, nämlich für Band 1, wo es dann nicht geklappt hatte. Doch in der 3. Woche von Februar war Chiros, der sogenannte richtige Moment, gekommen. Es hat mir viel Freude bereitet und mich auch persönlich weiter gebracht. Und die Bemerkung, dass da ja wohl noch einiges an Lebensweg vor mir liege, bringt es auf den Punkt. 


Das Jahr hindurch haben mich neue Wege begleitet, die mich z.B. als Teilnehmerin von Supervisionsgruppen verschiedener Aufstellungsformen, Reikimeister-Austauschgruppen in meiner Richtung vorangebracht haben. Und so wurde ich auch in verschiedenen Kontexten als "Senior“ betitelt, was mir bewusst machte, dass ich doch nun bereits seit längerem auf diesem Wege bin. Und das ist ein wahres Wohlgefühl. Im März kam dann auch der Beitritt zum NAVISANA-Team für Unternehmen in Köln, in dem ich als sogenannter Senior-Coach tätig bin. 


Anfang April habe ich auf Schloss Vaalsbroek beim Netzwerken eine Frau kennengelernt, die eine große Bedeutung in meinem Leben bekommen sollte. Damals hatten wir einfach ein nettes Gespräch und haben unsere Daten ausgetauscht. Und heute schon habe ich mit Berit Kramer eine kompetente Partnerin gefunden, mit der ich die Ausbildung „Yoga-Coaching“ in 2015 anbiete. Eine gute gemeinsame Basis war schnell gefunden und unsere Zusammenarbeit hat sich sehr schnell intensiviert. 


Ein weiterer wichtiger Schritt war meine Ausbildung in Huna- und Quero Schamanismus auf Mallorca Ende Mai, die mir eine große Klarheit für meine berufliche Richtung brachte. Unbewusst war ich immer schon mit Teilen aus beiden Richtungen unterwegs und konnte nun die Wurzeln davon kennenlernen. Auch diese finden sich in meiner Arbeit mit Menschen wieder. 


Ebenso im Mai habe ich begonnen, Mitglied der Theatergemeinschaft Wolfert zu sein und diese Erfahrung, Theater zu spielen fühlt sich für mich wie ein lang gesuchtes Puzzleteil an, womit ich nun mein inneres Bild vervollständigt habe. Mit den Aufführungen im Oktober und November war vorher auch das Üben besondere Erfahrungen.


Im Sommer war es für mich wieder ein Höhepunkt, die Ausbildung im „Zugang zum morphischen Feld“ zu leiten und Menschen zu begleiten, sich diese Technik anzueignen. Auch Oktober/November erfolgte eine weitere Ausbildung, die einen wunderbaren Verlauf hatte und viele erhebende Momente. 


Und die Möglichkeiten, heutzutage aus einem Online-Coachingkontakt (hier ein Mitglied meines Erfolgsteams aus Österreich) einen persönlichen Kontakt zu machen, sind so einfach geworden. So hat es sich „zufällig“ ergeben, den Unternehmercoach Jörg Mann in Bonn zu treffen und den Kontakt auf eine neue und erweiterte Ebene zu bringen. Wir haben gemeinsame Projekte ausgearbeitet, die sonst vielleicht nicht hätten zustande kommen können. 


Viele der im Anfang des Jahres geknüpften Erfahrungen haben sich in der 2. Hälfte 2014 vertieft und sind nun fast schon ein gewohnter Teil meines (beruflichen) Alltags. Und immer wieder fasziniert es mich, wie Kontakt und Begegnungen und Freundschaften entstehen, wie sie ihren Anfang finden und keiner kann voraussagen, wo sie enden. Und dafür bin ich so dankbar. 

So viele neue und gefühlt ewig alte Kontakte bereichern mein Leben und machen es immer wieder spannend. 

Der Weihnachtsbasar in Golbach, der traditionell am Sonntag vor dem 1. Advent stattfindet, war wiederum ein schönes Einläuten in die weihnachtliche Zeit. Dieses Jahr habe ich mir bewusst die Zeit dafür genommen - mir Pausen zwischendurch geholt. Wer wenn nicht ich und wann wenn nicht jetzt? ;o)


Und so ist mein Jahresende in 2014 achtsamer und geruhsamer abgelaufen, was sich in der Arbeit widerspiegeln durfte. Das ist übrigens mein größter Erfolg in 2014: Ich bin mehr bei mir und gelassener. Und das ist mein Plan, in 2015 fortzusetzen und abzurunden. 


So freue ich mich, diese Zeilen am 31.12.2014 in Gedanken an Euch - so viele liebe Menschen - zu schreiben und mich mit Euch verbunden zu fühlen. Heute Abend lese ich dann meinen Brief von der Karen des 31.12.2013, den sie an das heutige Ich geschrieben hat. 


Und das ist mein Tipp Nummer 3:


Schreibe einen Brief an Dein Ich, das Du in 12 Monaten von heute sein wirst. Schreibe den Brief so, wie Du möchtest, dass diese 12 Monate verlaufen sein mögen. Und Du wirst berührt sein, wie viel sich in diese Richtung gezeigt und erfüllt hat. 


Möge Deine Zeit von Glück und Zufriedenheit erfüllt sein.


Herzliche Eifelgrüße aus dem Haus Maktub, Eure

Karen